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Film Schrott-DVD-Weihnachtswichteln 2014 - das Schreckenskabinett des Blasters

Hobgoblins - Die schräge Antwort auf Koboldfilme wie: Gremlins, Critters und Ghoulies

Die Nummer fängt damit an, dass Dennis, ein Sonnyboy mit ca 20 Lenzen, und Angestellter eines Sicherheitsdienstes, auf einem alten Filmstudiogelände zusammen mit seinem kurz vor der Rente stehenden Kollegen McCreedy auf Streife geht, um auf dem Areal nach dem Rechten zu sehen.

McCreedy wird über Funk zu seinem Boss gerufen, was Dennis ausnutzt, um den Tresorraum zu betreten. Ein Raum, vor dem Ihn McCreedy immer gewarnt hat. Kaum drinnen angekommen gehen die Lichter des alten Studios an, und Dennis steht auf der Bühne, um wilde lustige Tanzmanöver hinzulegen :D. Wie es natürlich kommen muss, geht ein Tritt daneben und der arme Junge stürzt von der Bühne.
Als McCreedy zurückkehrt findet er Dennis tot am Boden liegend. Wer nun dachte, der alte Bock ruft Hilfe irrt sich gewaltig. Der geht einfach raus, macht die Tresortür hinter sich zu und erklärt dem Chef, dass der 3. junge Kollege in Folge gekündigt hat :D

Während des Prologs gewöhnt man sich so langsam an die Auflösung der Marke 240x144 mit der ganzen Bildgrieseltechnik und die Laien, die da vor der Kamera stehen. Teilweise siehts so unbeholfen aus, dass es schon Spaß macht dem Gezappel zuzugucken :).

Auf Dennis folgt Kevin- der Hauptakteur im Film-. Auch so n Jüngling, der eine ziemlich spießige Freundin – Amy- hat. Kevin ist aus ihrer Sicht eine richtige Lusche, der weder Mut hat noch richtig männlich ist. Die beiden treffen sich mit Ihrer Clique regelmäßig bei sich zuhause. Kevin, seine Freundin Amy, Nick der gerade seine Grundausbildung beim Militär hinter sich hat und sofort "schaukeln" will, wenn er Daphne, seine Partnerin, erblickt (sie schaukeln dann tatsächlich. Nick fährt im GMC-Sprinter ran, Daphne ist schon ganz aufgeregt und macht den Klettermax mit präziser Beinschere um Nicks Körper...dann gehts ab in den Wagen und das Fahrwerk muss ganz schön was aushalten, sobald die Tür ins Schloss fällt.

Dann gibt’s noch Kyle. Der Typ verzapft den anderen einen Freundin zu haben, die er nicht mitbringen kann, da sie so schüchtern sei. In Wahrheit hängt er alle paar Minuten am Telefon, um eine Sexhotline anzurufen und schmilzt dahin, wenn die den Mund aufreißt, um Ihre eher lahmen Geschichten auszupacken.

Das verhängnisvolle Abenteuer nimmt seinen Lauf als ein Einbrecher auf den Filmstudios entdeckt wird. Der alte Sack McCreedy macht sich auf die Verfolgung und gerät stümperhaft in Geiselhaft. Kevin beobachtet das über die Überwachungskameras, nimmt die Fährte auf und befreit den Alten, indem er im 1:1 Duell dem Einbrecher gegenübersteht und mit einer Miniaturpistole (die ist echt mega lächerlich) in die Luft schießt. Panikartig verdünnisiert sich der Ganove.

Die beiden Wachmänner nehmen die Verfolgung auf und wie es kommen musste, stehen sie irgendwann im Tresorraum. Jetzt rückt McCreedy mit der Wahrheit raus. Er hat hier sein Leben weggeworfen um die fiesen Hobgoblins zu bewachen. Die Sippe kam eines Tages aus dem Weltall, sahen anfangs nett aus, aber treiben Ihre Opfer erst in den Wahnsinn, indem Sie sich ihrer Hirne bemächtigen :lol:, um deren geheime Fantasien zu erfüllen und letztlich in den Tod treiben.

Jetzt sind die Übeltäter ausgebüchst und terrorisieren Kevins Freunde. Der jagt ihnen hinterher, kommt zuhause an und gemeinsam gelingt es die Bande erst mal in Schach zu halten. Doch die haben sich schon in Amies Birne eingenistet.

Die verbohrte Tante begibt sich in einem Nachtclub und animiert aufgedonnert die Typen. Die Clique hinterher zur Befreiung. Zutritt erhalten sie, weil Daphne dort jeden Typen genauer kennt ^^.

Im Club spielen sich dann wilde Szenen ab mit Handgranateneinsatz, Explosionen und hemmungslos werdender Gesellschaft.

Irgendwann ist der Rauch dann verzogen, und die Hobgoblins rennen zurück nach Hause…in den Tresor :eek: :rofl: .
Dann hat der alte McCreedy den Einfall seines Lebens und er jagt die Bude in die Luft. 30 Jahre hat er für die Idee benötigt :lol:


Die Hobgoblins - Fazit
Völlig hohle Story und schlechte Schauspieler. Die Hobgoblins waren hierbei noch die Besten, in den wenigen Szenen wie man sie gesehen hat. Dennoch ist der Film teils ganz amüsant, weil er a) so dämlich ist, b) ein paar erfrischend peinliche Szenen bietet und c) nicht länger als 90 Minuten geht. Zwischendurch fiel es aber auch schwer bei der Sache zu bleiben. Da zieht sich die Nummer ein wenig, vor allem als Kyle seine Fantasia (die Nutte vom Telefon) trifft und die Hobgoblins ihn damit ins Grab bringen wollen. Insgesamt ist der Streifen dann auch sehr jugendfreundlich. Wer glaubt hier wilden Splatter anzutreffen dürfte ziemlich enttäuscht sein. Auch haperts gewaltig an Spannung. Die will sich nie so recht aufbauen und eigentlich läuft alles jederzeit so emotionslos ab, als wenn man einem Sack Reis in China beim Umfallen zusehen müsste. Die Titelmusik hat das eigentlich ganz gut verschleiert mit ihren düsteren Klängen.

Also für den Film gibts von mir ne glatte 5. Den kann man aber echt rausholen, wenn man gemeinsam vor dem TV schlechte Filmkunst erleben möchte.

Ich denke es hätte mich schlechter treffen können :)

Danke lieber Wichtel!
 
Okay, dann bin ich jetzt auch gefordert und nutze die Zeit bis zum Werder-Spiel um mir den Film nochmal anzuschauen und was dazu zu schreiben :znaika:
 
Durch. Die ersten 15 Minuten hatte ich schon, durch den Rest habe ich mich gerade gequält.

Steel Arena – Todesmatch der Giganten

Zunächst mal die technische Ernüchterung. Der Film läuft im 4:3 Format mit VHS Qualität. Selbst da ist er also richtig schlecht.

Los geht’s. Vorspann, ein Raumschiff fliegt durchs Bild, die Effekte sehen aus wie bei einem Grundschulfilmprojekt.

Film geht los. Wir fliegen auf eine Raumstation zu, es tobt ein Arenakampf zwischen zwei Blechbüchsen. Spinner gegen Horn (oder so). Das Publikum könnte direkt vom Kölner Karneval kommen.

Horn gewinnt, alle sind begeistert, aber er scheint ein Cheater zu sein. Wichtig: es gibt Smartwatches! Man kann damit sogar telefonieren.

Schnitt auf ein Fast-Food Restaurant. Keine Ahnung warum. Ein Typ mit 4 Händen bedient.

Horn ist gedopt, er schleudert Spinner ins Publikum, dort geht der Kampf weiter. Security schreitet ein, aber alles gerät außer Kontrolle. Horn ist schuld. Glaube ich.

Jetzt gibt es auch Ärger im Restaurant. Auch hier keine Ahnung warum.

Der Restaurantschläger verliert Job und Bleibe, der Vierarmige bietet ihm Unterkunft an.

Spinner wird repariert, hat richtig einen in die Elektronik bekommen. Er ist traurig und will weiter kämpfen.

Jetzt wieder Schnitt auf die beiden Restauranttypen. Ich komme jetzt schon nicht mehr mit. Der Vierarmige heißt Shorty, er wohnt im Untergrund bei den Ausgestoßenen. Oder so in der Art. Und der andere Typ war wohl mal ein berühmter und guter Kämpfer.

Shorty hat 27 Kinder.

Ultramiese Soundeffekte. Wieder ein neuer Typ, wieder ein neuer Name, weiter keinen Peil. Kämpfe sollen wohl manipuliert werden um Kohle zu machen.

Ah, der eine Typ heißt Steve Armstrong. Irgendwie passt der Name. Aber er wird gerade verprügelt, wohl ein Racheakt.

Armstrong besiegt seine Widersacher. Armstrong kommt übrigens von der Erde. Da Feng (wer ist das?) verletzt ist, soll jetzt Armstrong in die Arena. Der will aber nicht, sondern lieber zurück auf die Erde. Okay, das könnte ein Ansatz für eine Art Story sein.

Jetzt geht es in eine Art Casino im Weltall. Schreckliche Synthi Musik, schreckliche 80er Jahre Frisuren. Schrecklicher Film.

Shorty spielt vierarmig Poker und verliert. Das Casino wird überfallen. Yeah, ein Lasergefecht. Dazu 8bit Musik. Shorty hat das Durcheinander ausgenutzt und Kohle eingesteckt. Davon hat er für Armstrong einen Rückflug zur Erde gekauft. Sie stoßen drauf an, stilecht mit Gläsern so groß wie ein Aquarium. Oh, nun gönnen sie ich einen Lapdance. Holografisch direkt vor ihre Augen projiziert. Einige Monster sabbern, die stehen wohl auch auf diese 80er Jahre Tussis.

Jetzt werden die beiden entführt, keine Ahnung was das soll. Boah, ich hab keinen Bock mehr.

Master Rogor kommt ins Spiel und ist not amused, dass Shorty in seine Kasse gegriffen hat. 18000 Kruger hat er wohl erbeutet, damit ist das Rückflugticket wieder weg. 5000 Kruger fehlen aber noch.

Boah ist das konfus. Ich will abschalten.

Armstrong hat 12 Stunden Zeit das Geld zu besorgen, Shorty ist das Lebendpfand.

Story ist jetzt eigentlich schon klar. Er wird zum Kämpfer um die Kohle zu bekommen. Eigentlich kann ich jetzt abschalten, oder?

Armstrong knallt die 18000 Kruger auf den Tisch und löst Shorty aus. Er hat sich als Kämpfer angemeldet. Nach mehr als 50 Jahren kämpft also wieder ein Terraner in der Arena. Geil, oder?

Erster Kampf gegen eine Mischung aus Jabbathehut und einem Grashüpfer. Es ist so schlecht, ich habe Kopfschmerzen.

Armstrong gewinnt, die Sensation ist perfekt. Er ist ein Held. Rogor will ihn managen, er hat aber Quinn. Ihr kommt bei den Namen sicher mit, oder? Auf jeden Fall ist Rogor sauer.

Oh, jetzt kommt Pumuckl ins Spiel. Er arbeitet mittlerweile als Witzeerähler im Weltraum.

Jetzt kommen die Frauen. Ich befürchte eine Dreiecksgeschichte. Die eine singt auf jeden Fall in diesem komischen Club. Hört sich an wie eine leiernde Enya-Platte.

Shorty verschenkt Zeug, der Champ bekommt eine Medaille von dem Superchamp, will sie aber nicht annehmen. Arm Strong! Er gewinnt und gewinnt und gewinnt. Er darf jetzt um den Titel kämpfen, das findet Rogor scheisse, weil er die Fäden zieht und manipuliert. So soll es auch im Titelkampf sein. Handicapmanipulation. Eigentlich unmöglich. Man ist das spannend.

Jetzt kommt wieder der Liebesast. Armstrong hat sich verliebt in Jade, die Geliebte von Rogor, weiß aber nichts davon. Er macht ein Date klar, wo es zum Kuss kommt. Hocherotisch gespielt natürlich. Oh, und da liegen sie auch schon im Bett. Natürlich war das alles geplant von Rogor, irgendwas war da wohl ins Getränk gemischt.

So. Schnitt zum Titelkampf. Armstrong steht unter Drogen, wurde vergiftet. Der Arzt bekommt ihn wieder hin, er wird aber nicht 100%ig fit sein. Dramatische Musik. Wird er trotzdem kämpfen?

Natürlich wird er und das gefällt Rogor nicht. Es muss also wieder manipuliert werden. Ich komme allerdings nur noch mit einem Auge und einem Ohr mit, es ist einfach zu langweilig.

Der Kampf läuft jetzt bestimmt schon 10 Minuten, irgendwas wurde manipuliert (ich glaube der unmanipulierbare Handicapcomputer), es sieht nicht gut aus und steht 1:1. Die letzte Runde entscheidet.

Shorty hat den Braten gerochen und die Manipulation aufgehoben. Die Musik wird dramatisch, aber positiver, ich glaube, dass es noch ein Happy End geben kann.

So ist es dann auch. Armstrong gewinnt, Rogor ist fassungslos. Jade verlässt ihn, hat sich wohl doch in Armstrong verliebt. Armstrongs Managerin boxt sie um. Alle feiern.

Ende.


Scheiss Film, scheiss Kostüme, scheiss Maske, scheiss Handlung, scheiss Effekte, scheiss Musik. Ne klare 6.
 
ne ne, muss nicht sein^^
glaube den gabs ja komplett auf Youtube, falls ich wirklich mal so extreme langeweile haben sollte :D
 
Scheiss Film, scheiss Kostüme, scheiss Maske, scheiss Handlung, scheiss Effekte, scheiss Musik. Ne klare 6.
Freut mich. :zahn:

Ich war hin und her gerissen, da die Reviews im Netz z.T. ziemlich gut ausfallen (die ausgedruckten Zitate waren eher Ausreißer) und ich auch nicht wusste, ob der Film dem ein oder anderen Nerd hier im Forum bekannt ist. Letztlich haben der Trailer, das grottige Cover und der Grashüpfer-Gegner aber den Ausschlag gegeben. Wäre mir Mario zugeteilt worden, hätte ich wohl nochmal getauscht, da ein mieser SciFi-Film mit Rocky-Elementen für ihn ein potentielles MustHave ist. Aber bei dir war ich mir relativ sicher, dass du ihn noch nicht kennst. Wie gesagt: freut mich, dass es gepasst hat. :D
 
Oh ja. Ich mag solche Filme überhaupt nicht. Mit Anal Mapping hätte man mir allerdings eine Freude gemacht :)
 
Highscore hat seinen ja auch geschaut. :luxhello: Wie war das erste Mal? Bist du dieses Jahr auch wieder dabei? :naughty:

2014 läuft super, es fehlen nur noch zwei Reviews. :biggthump
 
Bullfighter

Es geht um einen Franzosen, der in Mexiko davon träumt Stierkämpfer zu werden. Seine Freundin ist die Tochter eines reichen Mexikaners, der Stiere für den Stierkampf hält. Seine Freundin beschließt also das Naheliegende zu tun: auf den gerade mit einem Nachtsichtgerät in der Arena stehenden Franzosen einen Stier loslassen. Der haut den Franzosen um und verletzt die Freundin tödlich. Der Franzose kann genetisch natürlich nicht anders und haut sofort ab. Der Vater erschießt dann natürlich den Stier und die Hetzjagd beginnt.
Szenenwechsel. Wir sind auf einer mexikanischen Weihnachtsfeier in einem Dorf wo die Leute zu einer Akkustikversion von Rudolph the red-nosed reindeer tanzen. Außerdem singen alle Dorfbewohner dann englische Weihnachtslieder.

Der Franzose will nun in die USA flüchten (bis hierhin dachte ich, dass der Anfang evtl. in den USA und nicht Mexiko spielt). Unterstützung kriegt er von deiner Radiomoderatorin. Aber die Schergen des Vaters sind ihm auf der Spur.

Auftritt eines Hitmans, der zu Rock’n’Roll Musik zum Totenbett tänzelt und den sonnenbebrillten Vater begrüßt. Beide waren wohl mal Partner.

Dann nimmt der Film eine plötzliche Wendung. Der Franzose hat eine Marienerscheinung. Oder auch nicht. Während ich das schreibe läuft ein Alien auf ihn zu. In Form einer Frau. Sie sagt ihm, dass in 72 Stunden der Messias auf die Erde kommt und ermordet werden wird. Er muss ihn beschützen. Danach ist seine Wunde vom Stier plötzlich geheilt.

Rückblende. Der Vater verkleidet als Elvis sieht bei einem Banküberfall (?) zu und sieht seinen ehemaligen Partner (der Hitman aus der Gegenwart), wie er Mitarbeiter in der Bank umbringt. Aus mir nicht bekannten Gründen befindet sich in der Bank ein Klavier auf dem er dann spielt. Als er aufwacht spricht seine tote Tochter zu ihm – sein Partner würde lügen. Ich bin längst ausgestiegen.

Auftritt Christopher Walken. Er scheint hier einen Mönch zu spielen und will dem Franzosen bei der Flucht helfen. Offenbar ist er halbblind.

Neben Christopher Walken spielt auch noch Jared Harris (Mad Men) mit. Der spielt den Hitman. Es folgen belanglose Szenen die sich ziehen wie Kaugummi.

Auf einmal kommen mehrere Rowdys die den Franzosen umbringen werden. Die werden mit Sprechblasen wie in Guy Richie Filmen vorgestellt. Etwas das sonst im ganzen Film nicht nochmal passiert.

Der Mönch verwandelt sich nun in einen Kreuzritter in Rüstung. Er sei ein Ritter des Tempelordens. Er wiederholt die Prophezeiung. Der Twist: der Priester ist halb blind, darum erkennt er den Franzosen auch als Ritter – im Gegensatz zu allen anderen. Walken wehrt die Angreifer mit einem Schwert ab. Genauer: er fängt damit die Kugeln ab. Nachdem die Angreifer nachgeladen haben, treffen ihn die Kugeln aber. Im Todeskampf beschwört er den Franzosen die Prophezeiung zu erfüllen und gibt ihm ein Buch. Schließlich kann er fliehen, weil er die Angreifer mit Staub besprüht. Daraufhin schießen diese in die Luft und bringen das Haus über sich zum Einstürzen. Wie sowas halt passiert.

Wieder ein Zeitsprung. Es stellt sich heraus, dass der Hitman den Vater verraten hat. Ich bin raus. Irgendwas von wegen seine Frau stirbt wegen dem Verrat. An einem Morgen als es geschneit hat in der Wüste. Verrückt. Jetzt wird der Hitman auch von ihm erschossen. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das wirklich der Vater oder ein Dritter ist, der neu aufgetaucht ist. Durch die riesigen Sonnenbrillen ist das nicht eindeutig zu klären.

Jetzt Autopanne des Franzosen. Alle vier Reifen platzen. Entsprechend ist es Zeit ein Lagerfeuer zu entfachen und im Schein eines Lagerfeuers zu tanzen. Jetzt ein Feuerwerk. Die beiden küssen sich. Warum/wo ein Feuerwerk gezündet wird? Solche Fragen stellt man bei einem solchen Film nicht.

In dem Buch des Paters ist ein Bild von einem Soldaten, der dem Franzosen ähnlich sieht. Daraufhin wird die Moderatorin geil und will ihn küssen. Wieder holen den Franzosen seine Gene ein und die Frau muss sich übergeben. Die Engelsfrau/Alien erscheint erneut. Die Moderatorin ist nun schwanger und wird in zwei Tagen den Messias gebären.

Es taucht ein Typ auf der an Aliens glaubt und der die beiden mitnehmen will. In dem Moment taucht der Vater wieder auf und erschießt den Typen der damit komplett überflüssig war. Nun aber eine Verfolgungsjagd zu einer Benny Hill ähnlichen Musik. Die Wehen setzen nun ein.

Es war übrigens doch der Vater. Seine tote Tochter sitzt nun nämlich neben ihn und fordert ihn auf den Franzosen zu erschießen. Das will der natürlich nicht und fragt den Engel was er tun soll. Das Buch rettet dann beide. Zwar steht in dem Buch nix über Autos und Flucht aber über Zeitreisen (?!). Jedenfalls singen sie dann ein Lied im Radio mit und sind plötzlich ganz woanders. Im Elternhaus der Radiomoderatorin. Die sind aber nicht da, sondern in der Mitternachtsmesse, nach der sie dann noch Preiselbeerensoße kaufen wollen. Aha.

Plötzlich ein Knall und die Frau ist weg. Dafür ist die Familie da. Der Showdown steht nun also bevor. Der Vater schießt dem Franzosen zunächst ins Bein. Der Franzose hat aber nun plötzlich auch eine Pistole und das Nachtsichtgerät vom Anfang und schießt den Vater an. Die Radiomoderatorin bekommt nun das Kind zwischen den beiden Männern. Deren Schießerei erinnert an eine Szene aus Nackte Kanone. Inzwischen läuft Karnevalsmusik und vieles läuft in Zeitlupe. Am Ende gewinnt der Franzose.

Nun noch ein Twist. Der Engel/Alien ist mit dem Vater verheiratet. Das Kind kam inzwischen zur Welt und ist komplett sauber. Auch die Frau sieht wenig mitgenommen aus. Ich denke dass es sich dabei um eine realistische Darstellung des Geburtsvorgangs handelt. Kann das jemand hier vom Forum bitte bestätigen?

Damit hört der Film auch auf. Es ist einer von den Filmen, die man niemanden empfehlen kann. Er ist stinklangweilig, macht keinen Sinn, das schmale Budget sieht man an allen Ecken und Enden und dennoch ist er nicht schlecht genug um richtig Spaß zu machen. Unterhalten wurde ich nur in den völlig absurden Szenen, z.B. dem ersten Auftritt des Engels/Alien.
 
Der Vater verkleidet als Elvis sieht bei einem Banküberfall (?) zu und sieht seinen ehemaligen Partner (der Hitman aus der Gegenwart), wie er Mitarbeiter in der Bank umbringt. Aus mir nicht bekannten Gründen befindet sich in der Bank ein Klavier auf dem er dann spielt.
:luxhello:

Hört sich auch sonst ziemlich wirr und qualvoll an. :D
 
Super das hier (fast) alle so schön mitziehen und zeitnah ihren Film schauen :biggthump
 
Ich habe es hinter mich gebracht. :dead:

Nachdem uns Didi, seines Zeichens professioneller Wichser, uns erklört hat, was uns auf dieser DVD erwartet, begrüßen wir Roman, sein Modell für diese Nummer. Das ganze wird begleitet von unwillkürlichen Schnitten, nach denen Didi aber so weiterredet, als gäbe es den Schnitt gar nicht.

Penis-Massage:
Los geht’s: Roman, der übrigens ein furchtbar hässliches Tribal-Tattoo quer über die Brust hat, liegt nacht und mit einem Tuch bedeckt auf einer Liege. Didi fährt mit verträumt-verklärtem Blick mit seinen Fingerspitzen über Romans Körper, der das mit Seufzern begleitet. Dann kommt das Tuch weg und Roman zeigt seine halbsteife Nudel, die Didi mit viel Massageöl und gekonntem EKG (Eierkontrollgriff) zum stehen bringt, während er mit der anderen Hand an Romans Nippeln spielt.

Weiter geht es mit dem Katapult: Didi zieht Romans Lümmel in Richtung Knie und lässt ihn dann auf seinen Bauch schnacken, was beide irrsinnig lustig finden und kichern wie die Schulmädchen. Beim Ping Pong schlägt Didi Romans Puller mit den flachen Händen immer von links nach rechts und eins muss man Didi lassen: Ballgefühl hat er.

Danach wird mit Klein-Roman kurz gewunken, zwischendurch wird immer wieder mal mit den Fingerspitzen alles mögliche angefasst.

Es wird in allen möglichen Varianten weitergewichst und Didi erklärt dem geneigten Zuschauer detailiert, was er dort macht und warum. Matürlich nur unter der Voraussetzung, man versteht ihn, denn der Ton ist genau so schlimm wie das Bild. Mittlerweile sind wir beim Oktopus angelangt, die eine Hand umklammert Romans Freudenspender mit eisernem Griff an der Wurzel, während die andere von oben mit dem Fingern die Eichel massiert. Ich bemerke die riesige Beule in Didis Hose und beschlie0e, heute keinen Appetit mehr zu haben. Roman scheint das alles zu gefallen, er zuckt und quiekt wie ein Ferkelchen oder kichert vor sich hin.

Weiter geht‘s mit Romans Klöten, erst versucht Didi, sie ihm abzureißen und als ihm das nicht gelingen will, faltet er lieber mit dem Sack Origami. Jetzt verpasst Didi Roman einen Screwdriver und mir kommt langsam das Mittagessen hoch. Zum Glück habe ich gut gekauft. Didi, der König der Wichser, zeigt uns nun einen neuen Trick: Er nimmt Romans Pillemann so zwischen beide Hände, wie man ein Stück Holz nehmen würde um Feuer zu machen und führt dann diese Bewegung aus. Beide haben einen Riesenspaß dabei und die Geräuschkulisse entspricht einem Schwulenporno. Zwischendurch gibt es Schläge mit der flachen Hand.

Endlich setzt Didi zum großen Finale an, immer schneller und wilder werden seine Moves kombiniert bis es zum äußersten kommt und dieses Kapitel endlich vorbei ist – denkste. Jetzt sitzen sie zusammen und berichten sich gegenseitig, wie sie die Massage empfunden haben: alles war total supi und total schon und es ischt wunderbar und die Energien fließen. :würg:

Anal-Mapping:
Jetzt kommt das, auf das sich das Blaster seit Weihnachten am meisten freut: Finger im Po, Mexiko!

Aber so einfach ist das nicht, sagt Didi. Beim Anal-Mapping wird eine Karte erstellt vom Arschloch. Man darf auch Arschloch sagen, denn das Arschloch ist ein Körperteil wie jedes andere auch. Arschloch. Arschloch. Arschloch. Arschloch. Das könnte ich stundenlang machen. Arschloch.

Bevor es endgültig losgeht, gibt uns Didi noch eine Binsenweisheit auf den Weg: „Öffne jemanden sein Arschloch, und das Herz und der Geist wird folgen [sic!]“.

Roman ist sehr offen und kann seine weibliche Energie fließen, er mag es, penetriert zu werden, blablabla. Kurz: Er hat den Arsch offen. Und schon liegt er bäuchlings auf der Liege und präsentiert seine rasierte Rosette, pardon, sein rasiertes Arschloch und ich frage mich: warum macht man so was`- und vor allem: wie?

Didi macht sich jedenfalls ans Werk und knetet Romans Schwabbelarsch ordentlich durch und dann wird es ernst: Didi zieht sich einen Gummihandschuh an, ölt alles schön ein und schiebt langsam seinen Zeigefinger in Romans Arschloch. Alles natürlich gaaaaanz laaaangsaaam, genau wie seine Erklärungen, dass man zwei Schließmuskel hat. Das Bild, wie ein Mann seinen nackten Arsch in die Kamera hält, seine Eier vor sich hin baumeln und er einen Finger im Arschloch stecken hat, werde ich so schnell nicht vergessen.

Viel mehr gibt es auch nicht zu sehen: Didis Finger kreist in Romans Arschloch, mit der anderen Hand knetet er seine Eier und erklärt dabei, was er macht. Nachdem das alles endlich vorbei ist, wird natürlich wieder diskutiert, wie toll es doch für beide war und das man das unbedingt mal gemacht haben muss.


Jo, Snooker kommt nicht aus dem Arsch. :blub:

Hasi, du solltest nicht vergessen, dass ich deine Adresse habe und der Film ganz schnell in Monnem ist. :D
 
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